9. Harburger Skacore und Reggaeexplosion.

Am Samstag den 2.11.2024 veranstaltet contraZt e.V. die
9. Harburger Skacore und Reggaeexplosion.
Diesmal treten bei uns K-Mob aus Hamburg, Rumba Santa aus Kiel , Reggaedemmi und Dynamo Ska aus Braunschweig auf.
18.30 Uhr Dynamo Ska
20.00 Uhr Reggaedemmi
21.30 Uhr K-Mob
23.00 Uhr Rumba Santa
Eintritt gegen Spende
Line up:
Rumba Santa

https://www.instagram.com/info_rumba_santa/
RUMBA SANTA, bestehend seit 2010, ist eine Latin-Ska-Punk-Band aus Kiel. Die aus Ecuador, Venezuela, Kolumbien, Kuba, Ghana, Türkei, Ukraine und Schleswig-Holstein stammenden Musiker verwandeln das eher graue und raue norddeutsche Ostsee-Klima in bunte ekstatische Tanzorgien mit lateinamerikanischem Flair. Das heißblütige Zusammenspiel aus griffigen und kraftvollen Ska- Punk- und Rock-Elementen einerseits und melodischer und rhythmischer Fingerfertigkeit andererseits bildet das Fundament für den Rap-geprägten Gesang. So entsteht immer wieder ein buntes kraftvolles und mitreißendes Feuerwerk aus viel Energie, Leidenschaft und dem Rhythmus des lateinamerikanischen Lebensgefühls. Dieses Feuerwerk haben Rumba Santa in den letzten Jahren auf zahlreichen Konzerten und verschiedenen Festivals u.a. mit Bands wie Abuela coca aus Uruguay, Rocola Bacalao aus Ecuador, Tequila and the Sunrise Gang, Sheep’s E-Band, Plastic Skanksters und anderen auf die Bühne gebracht. Inhaltlich befassen sich die spanisch-sprachigen Lieder der Band sowohl mit Themen, wie Armut und sozialer Ungerechtigkeit sowie der Thematik von Migranten, die von Abschiebung bedroht sind. Sie handeln aber auch von Freundschaft und Herzschmerz. Unterschwellig werden hier die verschieden kulturellen Einflüsse und temperamentvollen Lebensweisen spürbar, die RUMBA SANTA einmalig machen.
Reggaedemmi

https://www.instagram.com/reggaedemmi/
Der Name ist Programm – Reggae und Remmidemmi. Von Roots-Reggae mit Dub-Einflüssen über Dancehall bis Uptempo-Ska, die Songs von Reggaedemmi sind tief verwurzelt in der jamaikanischen Musiktradition, wachsen aber auch darüber hinaus und vermischen sich mit allen möglichen Einflüssen, denen die acht Musiker*innen aus Hamburg ausgesetzt sind. Neben knackigen Bläsersätzen und dumpfem Bass steht vor allem eine schweißtreibende Liveperformance im Vordergrund, kein T-Shirt bleibt vor oder auf der Bühne trocken – garantiert. Nachdem seit Anfang 2012 sonnige Festivalbühnen oder schattige Clubs bespielt wurden mit Szenegrößen wie Dr. Ring-Ding (DE), The Valkyrians (FIN), Rude Rich and the High Notes (NED), Doctor Krapula (COL), Berlin Boom Orchestra (DE), Dubtari (DE) uvm., veröffentlichte die Band im November 2016 ihr Debütalbum “Tanz dich frei”. Im Mai 2019 folgte die Ep “Epdemmi”. Obwohl Reggaedemmi tendenziell alles recht locker nimmt, sprechen sie in ihren Songs auf Deutsch, Spanisch und Englisch ernstere Themen an und positionieren sich gegen soziale Ungerechtigkeit, Rassismus und für den Erhalt dieser einen einzigartigen Welt.
Dynamo Ska

https://www.instagram.com/dynamoska/
1996 gegründet, sind DYNAMO SKA vermutlich eine der dienst-ältesten Ska-Bands Norddeutschlands.
Trotz einiger Umbesetzungen im Laufe der Bandgeschichte, stellten DYNAMO SKA immer wieder eine Live-Formation mit treibendem Bläsersatz auf die Beine und spielten erfolgreiche Auftritte mit Bands wie BAD MANNERS, THE SELECTER feat. PAULINE BLACK, DOREEN SHAFFER, MARC FOGGO, SKARFACE, WISECRÄCKER, ABUELA COCA und zahlreichen anderen Bands.
Nach diversen Sampler-Beiträgen und zwei EPs in den Jahren 2001 („the streets belong to us“) und 2007 („Separate Ways“) waren sie im Mai 2012 musikalischer Teil des Theaterstücks „100% Braunschweig“ im Staatstheater Braunschweig, wovon eine DVD und ein Buch herausgebracht wurden und veröffentlichten 2014 das Mini-Album „In The Mood For Ska“.
Am 19. März 2021 wurde “In the moord for Ska” in digitaler Form wiederveröffentlicht. Momentan arbeiten DYNAMO SKA an neuen Songs.
K-Mob

Nach langer gemeinsamer Zeit löste sich 2002 Das Kurorchester auf und hinterließ 200 Konzerte, 1 CD und 2 Singles.
2003 ging K-Mob aus dem Kurorchester hervor und stand, mit neun Leuten in neuer Besetzung, noch im Juni auf der Festivalbühne beim This-Is-Ska in Rosslau. Es folgten verschiedene Aufnahmen, Shows und Touren, die die Band auch nach Polen, Dänemark und Slowenien führten.
2005 tourten K-Mob u.a. mit den Stingers ATX und den Hotknives und gingen ins Studio um ihr Debutalbum aufzunehmen. Mit “Cushdy” entstand ein facettenreiches Album, das die Band mit ihrem eigenen Sound in der Szene bekannt machte (Grover/Elmo Records).
2008 erschien das zweite Album, “Show De Hipnosis” (Grover/Elmo Records).
Die Gruppe hat sich nie als professionelle Band verstanden. Ihr Geld verdienen die Musikerin und Musiker mit anderen Dingen. Hinter ihrer Musik steht die Liebe zu Ska, Soul und Reggae, aber auch zu Punk, Power-Pop und Country.
Im Laufe der Jahre veranstalteten K-Mob auch legendäre Barkassen-Konzerte auf der Elbe und Reggaepartys als DJ-Team.
Was die Band in die Szene gibt, bekommt sie auch zurück: Fremde Leute, bei denen man pennen und duschen kann. Veranstalter, die großartig kochen, Menschen, die mit der Band feiern und ihren Whisky verschenken, ’alte Helden’, die sich freuen, junge Bands zu treffen.
Das ist doch der schönste Lohn!
Nebenbei setzen K-Mob Kinder in die Welt, gehen zur Arbeit oder zum Arbeitsamt, zum Nighter oder zum Fußball, treffen sich zum Grillen oder im Proberaum. Dort sitzen sie auch gerne auf ihrem grünen Sofa und streiten sich über die Frage ob ein Song Ska ist oder Rocksteady.

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